zum Stempel Typ 30b, Helbig Nr. 11

mit breiter Schrift und rundem „C“ von 1908 an

 

Ganzsache als Retour-Nachnahme-Postkarte vom 28. April 1908 (Nachnahmebetrag 50 Mark 36 Pfennig) mit Zusatzfrankatur von 10 Pf, gesamt 15 Pf. Die Zahlungsfrist wurde am 29. April 1908 durch die Postbotin Wagner verlängert, die Zahlung am 06. Mai 1908 verweigert, so daß die Karte zurückging und am 07. Mai 1908 ein Ankunftsstempel in Sulzbach aufgebracht wurde. 

 

 

Fernbrief über 12 Meilen frankiert mit seltener Mehrfachfrankatur der MiNr. 2 I a zu 6 Kr mit Halbkreisstempel „Sulzbach“ und Halbkreisstempel „Hofheim“ auf der Rückseite als Ankunftsstempel – Die Sendung stammt vom 16.10.1850

 

 

Auslandsbrief über 20 Meilen nach Paris vom 4.10.1866 frankiert mit Mehrfach (Vierfach-) frankatur der MiNr. 9, gesamt zu 12 Kr. Die Marken wurden mit dem geschlossenen Mühlradstempel (gMR) mit der Nummer 510 (für Sulzbach in der sog. II. Verteilung) entwertet. Als Nebenstempel wurde der HKS mit spiegelverkehrtem „Z“ abgeschlagen. Der Brief enthielt den Stempel „P.D.“, der bedeutet, daß die Gebühr bis zum Ankunftsort bezahlt wurde. Der Beleg trägt einen roten K2-Stempel eines französischen Grenzortes „…furbach“ und rückseitig einen K2-Stempel „STRASSBOURG A PARIS“ jeweils vom 6.10.1866 und einen K2-Stempel von Paris am 07.10.1866 als Ankunftsstempel.

 

  

 

Ankunftsstempel Helbig 13 auf Ganzsache P91 von München nach Sulzbach mit Portokontrollstempel „Sulzbach OPF“ und Handzeichen. Eine Nachgebühr von 10 Pf (blauer handschriftlicher Vermerk) ist vermerkt. Dies resultiert daraus, daß die Gültigkeit der Ganzsache zum März 1911 endete.

  

 

Postanweisung als Ganzsache von Rosenberg nach Mannheim vom 14.11.1891 über 124 Mark 30 Pf mit rückseitigem Ankunftsstempel Mannheim. Die Lochung links oben zeigt die Ausführung der Postanweisung.

 

 

 

Ganzsache-Postkarte aus Bulgarien vom 24.12.1892 und angekommen am 10. Januar 1893 mit Ankunftsstempel aus Sulzbach (Stempel Typ 21b, Niedrige Form, „Sulzbach i. Ob.Pf“)

 

Tagesstempel des Einkreisstempels Typ 21 (1870-1875) ohne Zusatz „Ob.Pf.“ oder „Opf“ auf einem extrem seltenen Paar der MiNr. 35, das am 05. Juli 1875 erschien. Da der Stempel mit Ablauf des Jahres 1875 außer Dienst gestellt wurde, dürften die Marken am 02.12.1875 gestempelt worden sein. Daher hebt der Stempel noch die Seltenheit dieses Stückes.